Projekt |
Neubau Forschungs- und Produktionsstätte |
Standort |
Mannheim |
Bauherr
-schaft |
Pharmaunternehmen |
Größe |
BGF 12.000 m² | BRI 55.000 m³ |
Projektstatus |
Fertigstellung 2003 |
Kosten |
12,5 Mio. Euro |
Forschungs- und Produktionsstätte
Im Jahr 2001 plant ein Mannheimer Pharmaunternehmen den Bau einer neuen Forschungs- und Produktionsstätte auf dem Betriebsgelände. Die besonderen Anforderungen eines solchen Gebäudes werden als Generalplaner in Zusammenarbeit mit dem Planungs- und Beratungsunternehmen „Digitales Bauen“, das die Fachplanungsbereiche der technischen Gebäudeausstattung koordiniert, umgesetzt.
Das Konzept, welches eine flexible Nutzung im Hallen- und Bürobereich voraussetzt, wird anhand des Materialflusses entwickelt. Büros, Lager- und Produktionsbereiche sowie der Warenein- und Ausgang befinden
sich im Erdgeschoss. Im ersten Obergeschoss sind Labore, Produktions-, Lagerstätten und weitere Büros. Das Archiv, Umkleiden und weitere Technikräume sind im Untergeschoss untergebracht. Die oberen beiden Etagen dienen ausschließlich der Verwaltung – darin sind, auf den beiden mit Fensterbändern versehenen langen Seiten, Büros untergebracht. Am Kopfende im Westen des Gebäudes befindet sich jeweils ein flexibler Besprechungsraum. Der Verwaltungsbereich ist als Erweiterung des bestehenden Verwaltungsbereiches im Nachbargebäude zu verstehen. Um eine reibungslose und enge Zusammenarbeit mit bestehenden Strukturen zu ermöglichen ist das dritte Obergeschoss direkt vom Nebengebäude aus zu erreichen. Die vollverglaste Brücke wird von zwei Stahlstützen und einer Stahlseilkonstruktion getragen und spannt sich über 20 Meter Gesamtlänge.